Haartransplantation bei Transgender-Personen in Wien
Ein wichtiger Schritt für Transgender
Auf dem Weg zu seinem stimmigen äußeren Erscheinungsbild kann eine Haartransplantation ein wichtiger Schritt für Transgender-Personen sein. Ob Feminisierung der Haarlinie oder Barttransplantation: Bei Moser Medical in Wien begleiten wir Menschen auf ihrem individuellen Weg der Geschlechtsangleichung mit langjähriger Expertise, Einfühlungsvermögen und Diskretion. Angepasst an die Hormontherapie und die gewünschten ästhetischen Ziele planen unsere Spezialisten jeden Eingriff individuell und unterstützen Sie dabei, Ihre Identität sichtbar zu machen. Lassen Sie sich gerne beraten, um Ihren Wunsch nach einem authentischen Äußeren gemeinsam verwirklichen zu können.

Was ist eine Transgender-Haartransplantation?
Eine Haartransplantation bei Transgender-Personen ist eine spezialisierte Behandlung, die gezielt auf die individuellen Bedürfnisse von transsexuellen Menschen eingeht und Wert auf geschlechtsangleichende Aspekte legt. Sie dient dazu, das äußere Erscheinungsbild der Geschlechtsidentität anzupassen – sei es durch die Feminisierung oder Maskulinisierung der Haarlinie, durch eine Barttransplantation oder die Verdichtung bestehender Haare.
Wir bei Moser Medical Wien wenden für eine Haartransplantation bei Transgender modernste Verfahren und verschiedene Entnahmetechniken wie die FUE (Follicular Unit Extraction) oder die FUT (Follicular Unit Transplantation) an. Unabhängig von der gewählten Entnahmetechnik erzielen wir durch individuell an die jeweilige Person und deren Wünsche angepasste Stirnhaargrenzen besonders natürliche Ergebnisse, die sich harmonisch in die Gesichtszüge einfügen und Ihr äußeres Erscheinungsbild Ihrem inneren Geschlecht näherbringen.
Haartransplantation für Transgender-Frauen (MtF)
Eine Haartransplantation für Transfrauen (Male-to-Female, MtF) ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum eigenen Wohlbefinden und zur Stärkung des Selbstbewusstseins.
Feminisierung der Haarlinie
Bei der Haartransplantation für Transfrauen steht die Feminisierung der Haarlinie im Vordergrund. Dabei wird eine weichere, runde Haarlinie modelliert, die typischerweise als weiblich wahrgenommen wird. Die dichten, nach vorne verlagerten Haaransätze schaffen ein harmonisches Gesamtbild, das Gesichtszüge sanfter erscheinen lässt und das Selbstbild stärkt.
Ablauf & Heilungsprozess
Nach einer ausführlichen Beratung und Wahl der passenden Methode erfolgt die Entnahme gesunder Haarfollikel – aus dem Spenderbereich am Hinterkopf – und die präzise Verpflanzung in die gewünschte Region. Die Heilungsphase dauert in der Regel bis zu 14 Tagen, das endgültige Ergebnis zeigt sich nach etwa 9 – 12 Monaten. Wir von Moser Medical begleiten Sie während des gesamten Prozesses, um ein natürliches, dauerhaftes Ergebnis zu erzielen.
Haartransplantation für Transgender-Männer (FzM)
Mit einer Haartransplantation für Transmänner (Female-to-Male, FtM) wird der Weg zur eigenen Identität über ein maskulineres Erscheinungsbild gestärkt. Dazu zählt ein vollerer Haaransatz oder ein markanter Bart.
Maskulinisierung durch Haartransplantation
Bei der Haartransplantation für Transmänner liegt der Fokus auf der Maskulinisierung der Haarlinie. Eine markantere, eckigere Stirnpartie und ein kräftiger Haaransatz lassen das Gesicht männlicher wirken. Diese gezielte Veränderung kann helfen, die Identität visuell zu festigen und das Wohlbefinden zu steigern.
Barttransplantation bei Transmännern
Viele Transmänner wünschen sich ergänzend eine Barttransplantation, um einen gleichmäßigen, natürlichen Bartwuchs zu erzielen. Denn ein Bart ist ein wichtiges Zeichen von Männlichkeit. Trotz Hormontherapie kann es sein, dass der Bartwuchs manchmal nicht den Wunschvorstellungen entspricht. Trotz Hormontherapie kann es sein, dass der Bartwuchs manchmal nicht den Wunschvorstellungen entspricht. Hier kann eine Barttransplantation bei Transmännern eine wirkungsvolle und dauerhafte Lösung bieten: Bei Lücken im Bart werden Eigenhaar-Follikel in Kinn-, Wangen- oder Oberlippenbereiche eingesetzt, um eine verbesserte Dichte im Bart zu erhalten.
Einfluss der Hormontherapie auf das Haarwachstum
Die Hormontherapie spielt eine zentrale Rolle im Verlauf und im Ergebnis einer Haartransplantation – sowohl bei transmaskulinen als auch bei transfemininen Personen. Differenzierung der Hormone:
- Östrogen (bei Transfrauen) wirkt hemmend auf das Körperhaarwachstum, kann aber das Kopfhaar dichter erscheinen lassen, da es meist zu einer Verlangsamung des androgenbedingten Haarausfalls führt. Insgesamt kann Östrogen das Haar feiner und weicher machen.
Östrogen schützt die Haarfollikel und verlängert die Wachstumsphase. - Testosteron (bei Transmännern) kann das Wachstum von Körper- und Barthaar fördern, gleichzeitig aber auch androgenetische Alopezie (Haarausfall am Kopf) begünstigen.
Testosteron verkleinert die Haarfollikel an bestimmten Stellen und begünstigt Haarausfall.

Idealer Start der Haartransplantation nach Hormontherapie
Eine Haartransplantation sollte im Idealfall erst nach Beginn und Stabilisierung der Hormontherapie durchgeführt werden – zeitlich meist 12 – 18 Monate nach Hormonstart.
So können die Experten von Moser Medical das langfristige Haarwachstum realistisch einschätzen und das Ergebnis optimal planen.
Häufig gestellte Fragen bei der Haartransplantation
Jain – eine geschlechtsangleichende Haartransplantation gilt als Teil der ästhetischen Angleichung an die eigene Geschlechtsidentität. Sie unterstützt viele Transgender-Personen dabei, sich im eigenen Körper wohler und authentischer zu fühlen und dadurch mehr Selbstbewusstsein zu erlangen.
Je nach Wahl der Technik (FUT oder FUE-Methode) werden Haarfollikel aus einer Spenderregion (am Hinterkopf) entnommen, aufbereitet und in die gewünschte Zone eingesetzt – etwa in die Stirnregion, den Bart oder die Schläfen. Dabei ist wichtig, ob es sich um eine Feminisierung oder Maskulinisierung des Haaransatzes handelt – denn das Ziel ist ein natürliches, dauerhaftes Ergebnis, das die individuelle Identität widerspiegelt.
Wir bei Moser Medical führen FUE (auch FUE Long Hair Methode) und FUT Verfahren durch. Beide Techniken sind bewährt, minimalinvasiv und ermöglichen dichte, natürliche Ergebnisse. Die Methode wird individuell je nach Haartyp, Spenderfläche und gewünschtem Resultat gewählt. Lassen Sie sich von den Experten bei Moser Medical beraten!
Bei Transfrauen (MtF) liegt der Fokus auf einer weicheren, femininen Haarlinie, während bei Transmännern (FtM) eine maskuline, markante Form angestrebt wird – oft ergänzt durch eine Barttransplantation.
- natürliches, dauerhaftes Ergebnis
- harmonisch angepasste an die Gesichtsproportionen
- Stärkung der individuellen Geschlechtsidentität
- Steigerung von Selbstbewusstsein und Wohlbefinden
- Ergänzung zur hormonellen und chirurgischen Geschlechtsangleichung
Ja. Die Wirkung der Hormone auf die Haarfollikel beeinflusst sowohl das Spender- als auch das Empfängerareal. Eine stabile Hormontherapie ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Aufgrund unserer Erfahrung aus über 35.000 Behandlungen und 45 Jahren wissen wir, dass der Anteil der entnommenen Haare, der vollkommen heil verpflanzt werden kann, bei 93 – 100% liegt.
Personen mit stabiler Hormontherapie, ausreichender Spenderdichte und klar definiertem ästhetischen Zielbild sind gute Kandidat:innen. Eine individuelle ärztliche Beratung ist der wichtigste erste Schritt.
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